Mi/We 22.11. / 19.15


IS ADA V AD / FROM HELL TO HELL / VON HÖLLE ZU HÖLLE
Dmitri Astrachan, D/Weißrussland 1998

Produktion Belarus-Film/CCC Filmkunst (Artur Brauner) Regie Dmitri Astrachan Drehbuch Oleg Danilov, Art Bernd, nach einer Idee von Art Bernd Kamera Yuri Vorontsov Schnitt Wjeta Koljadenko Musik Aleksandr Pantykin Ausstattung Alim Matveychuk Darsteller Anja Kling, Gennadi Svir, Alla Shafer-Kluka, Gennadi Nasarov, Valeria Valeyeva, Jakov Bodo, Vladimir Kabalin, Mai Danzig

Farbe, 103 Minuten, russ. OF mit engl. UT
Colour, 103 min., russ OV with engl. ST

In den Wirren des Zweiten Weltkriegs wird eine jüdische Mutter auf dem Weg zur Deportation in ein Konzentrationslager gezwungen, ihre Tochter der kinderlosen polnischen Nachbarin anzuvertrauen, um sie vor dem Tod zu bewahren. Die Mutter überlebt das KZ und will ihr Kind zurückhaben, doch die andere Frau weigert sich, das Mädchen herauszugeben. Es kommt zu einem erbitterten Kampf um die Siebenjährige, der sich zu einem grausamen Massaker steigert, bei dem 42 Menschen ihr Leben verlieren. Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit, die sich am 4. Juli 1946 in dem polnischen Städtchen Kielce zugetragen hat.

Before the deportation by the Nazis, Helena and Hendrik, a Jewish couple, leave their daughter Fela in the care of Polish friends. After the war -  Helena had suffered in a concentration camp and Hendrik had joined the Red Army – they return to their Polish home town Kielce. But their friends refuse to return Fela. The film is based on events that transpired on July 4, 1946 in Kielce – a pogrom in which 43 Jews were murdered.