Im Mittelpunkt dieser Dokumentation steht der Vater des Filmemachers. Dessen Eltern, die aus einem kleinen Städtchen nordöstlich von Warschau stammten, waren Anfang dieses Jahrhunderts in die
"Neue Welt" ausgewandert. Mit Vehemenz sträubt sich der Vater, über die Ursprünge seiner Familie nachzudenken. Er sei Amerikaner und sonst nichts. Der Sohn aber lässt nicht locker und stößt dabei auf
das Tabu des Holocausts. Alan Berliner entwirft in seinem einstündigen Film darüber hinaus einen Exkurs über Zwänge und Zufälligkeiten menschlicher Genealogie, der auf verblüffende Weise gleichzeitig
anthropologisch-universell wie selbstironisch daherkommt.
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The family of filmmaker Alan Berliner descends from a small town near Warsaw and immigrated into the USA at the beginning of the 20th century. Alan Berliner's father, who feels like a "real
American", refuses to talk with his son about the holocaust.
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