THE SINGING BLACKSMITH / JANKL DER SCHMID

Edgar G. Ulmer, USA 1938




GRAZ: Do., 06. Dezember, 16:00 h
INNSBRUCK: Fr., 23. November, 21:15 h
WIEN: So., 02. Dezember, 12:00 h





FILMLISTE

Produktion Collective Film Producers Regie Edgar G. Ulmer Drehbuch Ossip Dymow, Ben-Zwi Baratoff, nach dem Bühnenstück von David Pinski Kamera William Miller Schnitt Jack Kemp Musik Jacob Weinberg, Yosha Fishberg Darsteller Moishe Oysher, Miriam Riselle, Florence Weiss, Anna Appel, Ben-Zwi Baratoff, Michael Goldstein, Lea Noemi, Max Vodnoy, Luba Vesoly, Yudel Dubinsky, Luba Rymer, Benjamin Fishbein, Herschel Bernardi

Schwarzweiß, 116 Minuten
Jiddische Originalfassung mit englischen Untertiteln

Einführende Worte von Stefan Grissemann
(Die Presse)
In Anwesenheit mit Carola Hurnaus,
Tochter von E. Ulmer



Das naturalistische Theaterstück, das dem Film zugrundeliegt, war eines der ersten jiddischen Dramen, das eine psychologische Studie der physischen Leidenschaft bot. Und auch in seinem visuellen Stil steht Jankl den expressionistischen film noirs und Thrillern, die Ulmer in den 40er Jahren in Hollywood drehte, näher als Grine Felder. Die Handlung des Films dreht sich um die Flirts des Schmiedes und seine geplante Heirat mit dem kränkelnden Waisenmädchen Tamara. Anfänglich ist Jankl fest entschlossen, seine Freiheit zu bewahren: „Warum altbackenes Brot essen, wenn ich frische Brötchen haben kann?“, scherzt er. „Eines Tages wirst du daran ersticken“, warnt ihn die unabhängige schadchente, die Heiratsvermittlerin.

Yiddish musical drama, adapted from the celebrated stage play, about a tough, hard-drinking womaniser subdued by the love of a refined younger woman in a Russian-Jewish town.