
LINZ: Di., 27. November, 18:00 h
WIEN: Mo., 03. Dezember, 19:00 h
FILMLISTE
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Produktion Martin Luksan/Bundesministerium für Unterricht/Universität Wien Regie, Drehbuch Martin Luksan Kamera, Schnitt Otto Mörth Musik Maciej Szarbinski Mitwirkende Maria Teschler-Nicola, Klaus Taschwer, Wilhelm Gugig, Wolfgang Greisenegger, Ashvalom Hodik Sprecher Frank Hoffmann
Farbe & Schwarzweiß, 43 Minuten
Österreichische Originalfassung
In Anwesenheit von Martin Luksan
Die Wiener Rassenforscher vor 1945 traktierten die Gefangenen des Ersten Weltkriegs genauso wie die Eingeborenen in aller Welt. In den Jahren des Zweiten Weltkriegs hatte die Rassenanthropologie auf das begehrte Menschenmaterial einen schrankenlosen Zugriff. Der Film zeigt durch die Unterrichtsdias der alten Anthropologie, wie sich die Rassenforschung dem Nationalsozialismus dienstbar machte und in eine Sackgasse hineinführte.
Viennese racial researchers maltreated World War 1 prisoners just like any indigenous people of the world. During World War 2, the so-called 'Racial Anthropology' joined forces with the Nazi regime and, therefore, had unlimited access to the much-needed human resources.
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